Basics und Trainingsmethode

„Vertrauen ist der Anfang von allem“

Ihr Hund läuft entspannt neben Ihnen. Seine Aufmerksamkeit gilt ganz Ihnen und selbst viele Menschen oder Begegnungen mit anderen Hunden bringen ihn nicht aus der Ruhe. Ein Wunschdenken? Nein.

Ihr Hund wird Ihnen dankbar sein, dass er sich komplett zurücknehmen und Ihnen die Führung überlassen kann. Er muss nicht mehr aufpassen, kontrollieren, verteidigen und damit unnötige Energie verbrauchen.

Grundlage meiner Methode ist, die dem Hund angeborene Unterordnungsbereitschaft und Anpassungsfähigkeit zu nutzen, seine Körpersprache zu lesen und ihm durch meine eigene Körpersprache zu vermitteln, welches Verhalten ich mir von ihm wünsche.

Dabei ist es wichtig zu wissen, dass es Fehlverhalten aus Sicht des Hundes nicht gibt. Er tut lediglich das, was sein Überleben sichert. Fehlverhalten wird auch von jedem Menschen anders definiert. Der eine möchte, dass sein Hund das eigene Grundstück verteidigt, der andere möchte einen Schmusehund, friedlich zu jedem.

Ignoranz des aus Sicht des Menschen gezeigtem Fehlverhalten des Hundes bringt keine Veränderung, denn Ihr Hund wird eventuell sein Verhalten verstärken, um eine Reaktion Ihrerseits zu erhalten. So kann aus Knurren plötzlich ein Schnappen und aus Schnappen ein Biss werden.
Auch das Bestrafen von Fehlverhalten führt nicht zur gewünschten Veränderung, sondern lediglich zu einem Meideverhalten seitens des Hundes. Und was ist, wenn Sie gerade nicht dabei sind? Dann klaut er doch den Schinken vom Tisch.

Auch ein scheinbar einfaches „Nein“ kann Ihr Hund nicht verstehen. Er möchte wissen, was er stattdessen tun soll.

Insofern ist es an Ihnen klar zu definieren, wie sich Ihr Hund verhalten soll.
Was soll er tun, wenn es an der Haustür klingelt? Soll er brav auf seinem Platz liegen bleiben oder finden Sie es gut, wenn er den Besuch durch Bellen anzeigt?

Nach gemeinsamer Erarbeitung eines Ziels erstelle ich für Sie und Ihren Hund einen individuellen Trainingsplan und zeige Ihnen im Rahmen eines Einzeltrainings wie Sie und Ihr Hund Schritt für Schritt zu einem entspannten Mensch-Hund-Team werden.

Sie lernen im Training den Hund in seiner Körpersprache und Ausdrucksweise zu verstehen, denn nur wer seinen Hund versteht, ist in der Lage richtig und artgerecht zu erziehen. In meiner Hundeschule Rudelbildung räume ich auf mit “althergebrachten” und veralteten Ausbildungsmethoden und erkläre IHNEN die logischen Zusammenhänge. Vergessen Sie einfach alle guten Ratschläge über »richtige« Hundeerziehung, nehmen Sie die Erziehung Ihres Hundes selbst in die Hand!

Was lernt der Hundehalter?
Den Hund optimal zu motivieren

  • Den Hund auch im starkem Trieb gewaltfrei zu führen
  • Fehlverhalten gezielt und dauerhaft zu verhindern
  • Die artgerechte Einstellung zu seinem Hund zu bekommen

Was Sie lernen müssen:

  • Konsequentes Verhalten Ihrem Hund gegenüber
  • Kontrolle Ihrer Körperaktionen, Gestiken und Mimiken
  • Artgerechte Verhaltensweisen des Hundes kennen lernen
  • Den Hund beobachten und Verhalten richtig einschätzen.

Ursachen für Fehlverhalten

  • Unsicherheit des Hundes in unklaren Situationen
  • Falsche Rangordnungsverhältnisse
  • Verständigungsschwierigkeiten verbal vs. nonverbal
  • Etablierte Routinen mit Erwartungshaltung des Hundes

Ein Hund, der aus vermeintlicher “Dominanz” heraus schnappt, ist sicherlich kein aggressiver Hund, er handelt naturgerecht. Wenn Menschen die Führung und Entscheidung gewollt oder ungewollt dem Hund überlassen, reagiert dieser natürlich mit entsprechendem Verhalten, was wir als Menschen zu Unrecht als Fehlverhalten deklarieren.

Was ich nicht tue:

  • Ich korrigiere nicht den Hund, sondern den Menschen
  • Ich arbeite nicht mit Hilfsmitteln oder sog. Leckerlis
  • Ich erzeuge niemals Meideverhalten am Hund
  • Ich vermittle keine Tricks sondern Grundlagen